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Nächste Woche werden ruhigere Töne angeschlagen. Ich stelle vor: maike & matthias
Von Jazzballaden bis hin zu HeavyRock-Songs, von bekannten Popmelodien bis hin zu melancholischen Bluesklängen – und das Ganze in Minimalbesetzung. Mal traurig und intim, mal wild und funky, das sind „maike & matthias“.
Die Sängerin Maike Lindemann und der Gitarrist Matthias Kurth lernten sich bereits 2005 während ihres Musikstudiums am Konservatorium in Arnheim (NL) kennen. Schnell wuchsen sie musikalisch zusammen und begannen, Stücke verschiedenster Stilistiken individuell zu interpretieren. Durch eigenwillige und virtuose Bearbeitungen klingen selbst altbekannte Jazzstücke frisch und neu. Doch auch vor harten Rocksongs von Bands wie Skunk Anansie und Incubus wird nicht Halt gemacht.
Und das Konzept geht auf: Es folgen zahlreiche Auftritte
wie bei „Musik in den Häusern der Stadt“ in Köln oder im Finale des voice&guitar Wettbewerbs in Völklingen. Dabei überzeugt Sängerin Maike durch ihre klare und direkte Ausdruckskraft, während Gitarrist Matthias seine Gitarre mitunter wie eine ganze Funkband klingen lässt. Nach dem Studium zog es Maike und Matthias, mit Köln und Berlin in unterschiedliche Himmelsrichtungen und sie widmeten sich dort ihren anderen Projekten. „Neue Kurzfilme treffen experimentelle Musik“, „sechs Stimmen singen Rhythm‘ n‘ Voice“, „Klangbrücke zwischen den Kulturen“, „11-köpfige XXL Funkband“, Touren durch Deutschland, Europa, durch Taiwan und Indien etc…
Mit einem weiteren Umzug nach Leipzig und Dresden, kreuzen sich nun 2013 ihre Wege erneut. Um viele Erfahrungen reicher, treffen die beiden Musiker wieder aufeinander und sie stellen fest: Die alten Arrangements sitzen noch in den Fingern, die gemeinsame musikalische Sprache ist sofort wiedergefunden. Aber es hat an Tiefe gewonnen und sie sind mutiger geworden. Neue Facetten werden mit eingeflochten und auf der Suche nach neuen Klängen wird das Repertoire stetig erweitert. Nach wie vor ziehen „maike&matthias“ ihr Publikum mit dieser Lebendigkeit und spontanen Neugierde in den Bann.